Was bedeutet Selbsterfahrung?
Selbsterfahrung soll durch die systematische und psychoanalytische Auseinandersetzung mit dem eigenen Erleben und Verhalten die sozialen Kompetenzen sowie die personalen Ressourcen der Klienten fördern. Diese Auseinandersetzung geschieht durch die Bewusstmachung und Auflösung unbewusster oder verdrängter oder dem angestrebten Beruf nicht angemessener Seiten der eigenen Person, des eigenen Selbst. Neben der Bewusstmachung und Reduzierung eigener Schwächen dient die Selbsterfahrung vor allem dem Aufbau der eigenen Stärken oder auch der Entfaltung der Persönlichkeit.
Ziel ist es, dass die Klienten die Möglichkeit erhalten sollen durch professionelle Unterstützung, die eigenen emotionalen und kognitiven Anteile ihrer Persönlichkeit zu identifizieren, zu differenzieren und optimal im Alltag einzusetzen.
Hierbei wird in der Regel mit drei Zeitperspektiven gearbeitet:
Klassische Inhalte sind bspw. Biographie-Arbeit (Blick auf die eigene Lebensgeschichte), Förderung von emotionalen Kompetenzen und Selbstwert, Arbeit mit den eigenen Selbstanteilen (Ego-States, Schattenarbeit), Selbstfürsorge (Was tut mir gut?), Umgang mit eigenen Bedürfnissen sowie das Betrachten des eigenen Verhaltens (z. B. Abgrenzung, Nähe, Distanz)
Textquellen:
Psychologische Selbsterfahrung | therapeut. Selbstreflexion (deutsche-heilpraktikerschule.de)
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Prölß, A. (2024). Die Sieben Alphas zum Glück. Ein tiefgründiges Gespräch am Meer. Independently published.
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