Psychodynamische Psychotherapie
Die psychodynamische Psychotherapie ist eine tiefenpsychologisch fundierte Behandlungsmethode, die darauf abzielt, unbewusste Konflikte und Muster zu erkennen, die unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen. Sie geht davon aus, dass viele unserer aktuellen Probleme und Symptome aus unverarbeiteten Erfahrungen oder ungelösten inneren Konflikten stammen, oft mit Wurzeln in der Kindheit.
Ziel der Therapie ist es, diese verborgenen Zusammenhänge ans Licht zu bringen, sie zu verstehen und dadurch langfristige Veränderungen im Erleben und Verhalten zu ermöglichen.
Die Grundprinzipien der psychodynamischen Psychotherapie:
Die psychodynamische Therapie bietet Raum, schwierige Emotionen und wiederkehrende Beziehungsmuster zu erforschen, um innere Freiheit und Selbstakzeptanz zu fördern. Sie wird sowohl bei akuten psychischen Belastungen als auch bei langfristigen Herausforderungen wie Depressionen, Ängsten oder Beziehungsproblemen eingesetzt.
Motto der psychodynamischen Therapie: "Verstehen, was in der Tiefe wirkt – und bewusst neue Wege gestalten."
Zusatzqualifikation:
Zusätzliche Fort- & Weiterbildungen (Auszug):
Zusätzliche Fort- & Weiterbildungen aus dem Bereich Traumatherapie und -pädagogik (Auszug):
Traumatherapie und Traumapädagogik
Die Traumatherapie wendet sich an Patienten, die einem traumatisierenden Ereignis ausgesetzt waren. Diese benötigen oft – über den Beistand von Angehörigen oder Freunden hinaus – professionelle Hilfe zur emotionalen Stabilisierung und zur Bearbeitung und Integration der abgespaltenen, traumatischen Gedächtnisinhalte, um möglichst weitgehend langfristige oder chronische Beschwerden und körperliche und psychische Folgeerkrankungen (z. B. PTBS) zu vermeiden. Deshalb sollte insbesondere nach einer schwereren Traumatisierung möglichst frühzeitig ein entsprechender Spezialist aufgesucht werden.
Die Traumapädagogik umfasst alle pädagogischen Ansätze, Methoden und Maßnahmen bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die traumatisierende Ereignisse erlebt haben. Diese Maßnahmen können in stationären Kinder- und Jugendhilfe- sowie in pädagogischen Einrichtungen, wie Schulen angewendet werden.
Zusatzqualifikation: Notfallpsychologie und Krisenintervention (BDP) sowie Hypnose bei Traumatisierungen (TMI)
Zusätzliche Weiterbildungen/Fortbildungen/Qualifikationen:
Interview zum Thema: Traumatisierte Kinder und Jugendliche
Prölß, A. (2024). Mitteilungen der GPTG. Gesichter der GPTG (Interview zum Thema Traumatisierte Kinder und Jugendliche in der Schule). In: Trauma & Gewalt, 18/2, S. 182-183.
Link zum Text
https://elibrary.klett-cotta.de/content/pdf/10.21706/tg-18-2-182.pdf
Prölß, A. (2024). Traumapädagogik in der Schule: Ratgeber zum Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Mülheim: Verlag an der Ruhr.
Vorbestellung unter www.amazon.de oder www.verlagruhr.de.
Als psychisches, seelisches oder mentales Trauma (von altgriechisch τραῦμα ‚Wunde‘) wird in der Psychologie eine seelische Verletzung bezeichnet.
Kinder und Jugendliche können psychisch traumatisiert werden, wenn außergewöhnlich belastende einmalige Lebensereignisse mit existentiell bedrohlichem Charakter auf sie eingewirkt haben. Das traumatische Ereignis wird dabei als besonders intensiv wahrgenommen und tritt überdies plötzlich, heftig und überraschend ein.
Aber auch sich wiederholende außergewöhnlich belastende und als bedrohlich erlebte Ereignisse (z. B. körperliche oder emotionale Misshandlungen durch die Eltern) können traumatisch sein. Die bedrohlichen Ereignisse sind in diesem Fall langanhaltend, ansteigend oder wiederholen sich.
Die psychodynamischen Theorien gehen davon aus, dass traumatische Erfahrungen als Gedächtnisspur erhalten bleiben. Dabei ist die Art der Erinnerung und der Grad an Bewusstsein stark vom Entwicklungsstand zur Zeit der Erfahrung abhängig. Überwältigende Gefühle werden abgespalten (Dissoziation). Frühe Beziehungsmuster werden verinnerlicht (Introjektion) und in aktuellen Beziehungen wiedererlebt (was häufig Beziehungsprobleme zur Folge hat).
Abwehrmechanismen kontrollieren die Gefühle und verändern die Wahrnehmung anderer wie auch die Eigenwahrnehmung; durch Abwehrmechanismen werden innere Bedürfnisse unterdrückt und so wird eine befriedigende Teilnahme am Leben verhindert.
Tiefenpsychologisch fundierte Hypnosetherapie
Hypnose und Hypnotherapie sind wissenschaftlich anerkannte und langjährig erprobte psychotherapeutische Methoden, die bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Erfolg in verschiedenen Bereichen der Psychotherapie, der Medizin und Zahnmedizin angewendet werden.
Hypnotherapeutische Methoden können eigenständig als Hypnotherapie oder in Kombination mit anderen psychotherapeutischen Verfahren wie Tiefenpsychologie oder Verhaltenstherapie eingesetzt werden.
In welchen Bereichen wird Hypnose in der Psychotherapie eingesetzt? Wie eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien und die klinische Erfahrung zeigen, können psychische Probleme wirkungsvoll mit Hypnotherapie behandelt werden. Zu den Anwendungsbereichen zählen:
Zusatzqualifikation: Medizinische Hypnose (TMI)
Zusätzliche Fort- & Weiterbildungen (Auszug):
Textquelle: https://dgh-hypnose.de/
Die Traumatherapie wendet sich an Patienten, die einem traumatisierenden Ereignis ausgesetzt waren. Diese benötigen oft – über den Beistand von Angehörigen oder Freunden hinaus – professionelle Hilfe zur emotionalen Stabilisierung und zur Bearbeitung und Integration der abgespaltenen, traumatischen Gedächtnisinhalte, um möglichst weitgehend langfristige oder chronische Beschwerden und körperliche und psychische Folgeerkrankungen (z. B. eine Posttraumatische Belastungsstörung - PTBS) zu vermeiden. Deshalb sollte insbesondere nach einer schwereren Traumatisierung möglichst frühzeitig ein entsprechender Spezialist aufgesucht werden.
Bewährte therapeutische Methoden sind hierbei imaginative Exposition, Exposition in vivo und die kognitive Umstrukturierung oder die Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT).
Die Traumapädagogik umfasst alle pädagogischen Ansätze, Methoden und Maßnahmen im Zuge der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die traumatisierenden Ereignisse ausgesetzt waren. Diese Maßnahmen können in stationären Kinder- und Jugendhilfe- sowie in pädagogischen Einrichtungen, wie z. B. Schulen, angewendet werden.
Zusatzqualifikation: Notfallpsychologie und Krisenintervention (ALP Dillingen)
Zusätzliche Weiterbildungen/Fortbildungen/Qualifikationen:
Textquellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Trauma_(Psychologie)#Traumatherapie;
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